Ich habe hier schonmal über das Internet und die Probleme mit der Anschaffung eines Zugangs in Ungarn berichtet. Eigentlich hatte ich das Thema schon zu den Akten gelegt und sah meine letzte Chance darin einen Zettel auszuhängen und zu fragen ob mich jemand in sein Wireless-Lan mitsurfen lässt. Als ich nun vorgestern einen Nachbarn im Fahrstuhl getroffen habe, und dieser auf meiner Etage ausstieg habe ich ihn mal gefragt, ob er ein Netz besitzt und mit mir teilen würde. Im Gespräch stellte sich heraus, dass er über das Fernsehkabel online geht und dass die komplette Abwicklung vom Facility Management (= FM, die unfähigste Institution in diesem Haus) übernommen wurde. Also mal ein ganz neuer Ansatz? Trotzdem erstmal nicht zu früh freuen...denn das Facility Management zeichnet sich durch Nichtstun, Kaffee trinken und Dummschwätzen aus. Als z.B. meine lauwarme Heizung repariert werden sollte, habe ich nach dem Besuch des FM ein ganzes WE in meiner kalten Wohnung verbracht.
Trotzdem: während ich diesen Eintrag schreibe, sitze ich in meiner Wohnung und bin in meinem eigenen Netz. Es hat geklappt und auch nur zwei Tage gedauert. Unglaublich, nach fast drei Monaten bin ich gerade das erste Mal 'offiziell' online!
Der Nachbar im Fahrstuhl hat mir also sehr geholfen und ich konnte mich zum Glück direkt revanchieren: er wohnt seit September hier und kam gerade vom Fitnesscenter wo er regelmässig hingeht.
Ups, da hatte das Facility Management wohl vergessen ihn von dem Fitnessraum in unserem Haus in Kenntnis zu setzen ;-)
Dienstag, April 24, 2007
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1 Kommentar:
Das ist ja klasse mit dem Internet! Freut mich für Dich!
Was macht Deine Erkältung?
Liebe Grüße -Simone
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