Freitags Abend standen die drei vollbepackten Wahlkölnerinnen pünktlich vor der Tür. Nach einer ersten Wohnungsbesichtigung stand für Babsy fest : "ich komme mir vor wie in Nippes. Linda, es sieht aus wie in der alten Wohnung."
Auf der Taxifahrt vom Flughafen waren schon (Blick-)Kontakte mit Budapests zahlreichen Museen geknüpft worden...es sollten die ersten und einzigen Kontakte bleiben. Erstmal gab es ja auch viel zu besprechen, es mussten frische Brötchen getestet werden und auf Kurztrip, Wiedersehen und Zukunft angestoßen werden!
Der nächste Tag begann gemütlich mit einem Frühstück im Cafe Central und ging dafür um so knackiger weiter...Markthalle, Parlament, Kettenbrücke, Burgviertel inkl. Fotoshooting...alles wurde brav abgearbeitet. Am Abend dann ein Zwischenstopp zu Hause...bevor es mit Glühwein und Rucksäcken bewaffnet auf den Gellertberg ging.
Der Spaziergang auf den Berg hat die Volleyballmädels völlig kaltgelassen, auch die Rucksäcke haben keine Belastung dargestellt...Sportler eben. Oben belohnte dann der etwas diesige, aber trotzdem gewohnt beeindruckende Blick über das beleuchtete Budapest. Kalter Wind und Glühwein brachten winterliche Stimmung auf. Es war zwar schon nach Mitternacht aber das Abendprogramm sollte noch nicht zu Ende sein: das Rudasbad, das am Fuße des Gellertberges liegt, lud mit schwefelhaltigem Wasser zum Nachtplanschen ein.
Der Sonntagmorgen begann wieder mit einem leckeren Frühstück. Schon um nachmittags sollten die drei vom Taxi abgeholt werden. Ein letzter Ausblick von der Basilika und ein fleischlastiges ungarisches Mittagessen passten gerade so in den Zeitplan, dann hieß es schon wieder Abschiednehmen!
Fazit: ich grübele ob ihr wirklich genug gesehen habt in den zwei Tagen...vielleicht hätten wir ein bisschen schneller spazieren sollen...ich denke aber am Ende war doch allen klar: Nippes ist anders!
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