Sonntag, Juli 08, 2007

Mission: Pizza und Pasta.

Es war einmal...in Rom.

Am 22.5.2007 fand sich eine ausgewählte Elite zum geheimen Treffen in Italien ein. Da die Teilnehmer vielbeschäftigte Geschäftsleute und Agenten waren, war die Terminfindung nur durch die Hilfe der zahlreichen Teamassisstentinnen und Sekretärinnen möglich...schließlich sollten die Teilnehmer aus verschiedenen Ländern, nämlich Deutschland, Frankreich, Italien, Rumänien und Ungarn anreisen.
Eine weitere Problematik waren die geheimen Güter, die nach Italien eingeschmuggelt werden sollte...ist es möglich 60% Alkohollösung im Handgepäck mitzunehmen? Eher nicht.

Nachdem die Vorbereitungen mit erheblichem Aufwand getätigt wurden, konnte die Mission Rom starten. Die Anreise kam der körperlichen Belastung eines Leistungssportlers gleich, da die französischen Teilnehmer bis spät in die Nacht arbeiten mussten. Auch das rumänische Kommando musste verschiedene Zwischenstopps machen, hatte zudem die oben erwähnte heiße Ware zu schmuggeln und in Italien fiel am nächsten Morgen der Chaffeuer aus, so dass auf unsichere Verkehrsmittel ausgewichen werden musste. In Ungarn tobte am Abend noch ein Unwetter, und die aus Deutschland eingereisten Agenten wurden von feindlichen Truppen mit fehlerhaften Handy-Akkus und sich auflösenden Wegbeschreibungen angegriffen.
Da die Elite eine exklusive Ausbildung genossen hat, wurden die Herausforderungen mit links erledigt und das erste Zusammentreffen im Geheimquartier konnte stattfinden.

Bereits am Anreisetag konnte die erste Aufgabe um 24:00h zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst werden. Alle Waren kamen ohne Probleme durch den Zoll, die Tarnung war unübertroffen und die Übergabe an die italienische Einheit wurde zeitgerecht erledigt.










Am zweiten Tag stand eine erste Erkundigung der örtlichen Gegebenheiten statt. Es galt geheime Orte kennen zulernen und Verstecke zu finden. Als Tourist getarnt ging es im Touribus durch die Stadt.












Es wurde schnell ersichtlich, dass Rom der optimale Ort für die geplanten Zweck und Vorhaben ist. Um mögliche Verfolger abzulenken und zu verwirren hat sich die Frankreich-Deutschland Gruppe auf andere Pfade begeben, erst am Abend beim gemeinsamen Pizza und Pasta essen konnten die Erfahrungen ausgetauscht werden.

Am Sonntag war es neben weitere Ortserkundigungen an der Zeit mit der Technik der italienischen Labors vertraut zu werden.


















Es wurde außerdem ein Belastungtest durchgeführt, den alle Mägen überstanden haben. Gleichzeitig wurden visuell und akustisch Informationen in die Agentenhirne übertragen. Pizza und Pasta waren die letzte Rom-Arbeitsaufgabe von Agent Frankenland, der aufgrund wichtiger Geschäftsvorgänge nur verkürzt an der Mission teilnehmen konnte. Auch die verbliebenen Agenten haben die Akkus durch Pizza und Pasta aufgeladen um den anspruchsvollen Heimweg in das Quartier anzutreten. Hierbei stellte sich nach einer Trennung der Gruppe heraus, dass nicht nur viele Wege NACH Rom, sondern auch viele Wege DURCH Rom führen. Und zum Ziel sowieso.

Montag war dann der Tag gekommen an dem nun auch die restlichen Agenten wieder zu zu ihrer Basistationierung zurückkehren mussten. Das Team zerstreute sich unregelmäßig um bis zum Ende der Mission die geforderte Unauffälligkeit beizubehalten. Ab Punkt Termini trennten sich die jeweiligen Wege und jeder der Agenten trat die Heimreise an. Während bei Italien und Frankreich keine Probleme auftauchten, wurde das Ungarische Kommando durch die Abflugverzögerungstaktik auf die Probe gestellt. Der größten Sabotage jedoch war, Rumänien ausgesetzt. Die feindlichen Agenten hatten so geschickt agiert, dass unserem Kommando eine zweitägige Abreise, inkl. kurzfristiger Gefangenahme in einem Hotel widerfuhr.

Status: die Mission konnte erfolgreich beendet werden. Die Teilnehmer haben ihre überdurchschnittliche Belastbarkeit problemlos unter Beweis stellen können, die aus dem Osten Europas angereisten Teilnehmer konnten endlich gute Pizza und Pasta genießen. Die Übergabe der Ware hat reibungslos geklappt und es bleibt zu hoffen, dass das italienische Kommando die Güter nun effizient und zielführend verwertet!

Die Protokolle von
Wir bitten die Mission Rom als vertrauliches Thema zu behandeln. Um Kommentare und Feedback unter Nutzung von Decknamen wird dennoch gebeten.

1 Kommentar:

Tiffy hat gesagt…

Einen Gruss an Geheimagentin Codename Ungarn,

ich wollte ihnen nur schnell mein Lob aussprechen.
Geheimagentenstory absolut gelungen und schreit nach einer Fortsetzung.
Wer weiss vielleicht schafft es Agentin "die mit den giftigen Spinnen tanzt" sich einer wuerdig zu erweisen...

Bis dahin ziehe ich meinen Hut vor Ihnen!!
Hochachtungsvoll
Geheimagentin Codename Koalastreichlerin