Freitag, Dezember 01, 2006

CGN-BUD-NUE und zurück

Passend zum Wochenende hat mich nach einer tollen Salsaparty eine dicke Erkältung erwischt (ich bin damit jetzt erstmal genug krank gewesen und hoffe auf 12 gesunde Monate mit unbesiegbarem Immunsystem). Die bevorstehenden Flüge haben mich dann veranlasst ersteinmal alle Medikamente, die ich kenne zu nehmen, Zitronen und Tee in Litern zu trinken und mich ganz viel auszuruhen...

Sonntag


1. CGN: um 12 Uhr bringt mich der Chaffeuerservice Papa im eigenen Auto zum Flughafen nach Köln und schickt mich auf die weite Reise. Dank der neuen Sicherheitsvorschriften kann man im Handgepäck nur unter komischen Bedingungen Flüssigkeiten transportieren und so muss ich meinen Koffer trotz der relativ kleinen Maße als Gepäckstück aufgeben...und damit verbunden darf ich Ewigkeiten am Flughafen verbringen...und mit 40 min Verspätung starten.

2. BUD: In Budapest am Flughafen macht mein Taxifahrer mit einem Zettel mit meinem Namen auf sich aufmerksam und nach einer rasanten Fahrt ohne Worte (wir haben keine gemeinsame Sprache) komme ich im schönen Novotel an. Das Zimmer ist so groß wie meine Wohnung, in der Mitte ein tolles Bett, dass mich zu sich zu rufen scheint. Aber: wenn man schonmal in der neuen Stadt ist, dann ist es egal ob man krank oder müde ist...da wird erstmal die Umgebung untersucht. Ein Spaziergang zum schönen Donauufer, ein Blick auf die Kettenbrücke...Pflicht erledigt und zurück ins Hotel. Nach einem gemütlichen Erkältungsbad kann ich mich dann den Lockrufen der Daunendecke hingeben und in einen tiefen (ca. 5-10 mal von Sirenen auf der Straße gestörten) Schlaf fallen.

Montag


1. BUD: Morgens macht mich der Wecker daruf aufmerksam, dass Großes bevorsteht: der Besuch im Büro! Also einpacken, fertigmachen, frühstücken und wieder steht ein Taxi bereit. Im Büro werrde ich dann am Empfang von einer Kollegin abgeholt und erstmal zu meinem Chef gebracht. Wir haben eine Besprechung in der ich alle Kollegen und Themen kennenlerne und der Tag geht sehr schnell rum. Es wird Ungarisch, Deutsch und Englisch gesprochen, je nachdem was man gerade kann oder mit wem man gerade redet. Vollgepackt mit neuen Eindrücken, Gesichtern und Namen von netten Menschen werde ich nachmittags wieder von einem Taxi abgeholt und zum Flieger gebracht.

2. NUE: Diesmal eine püktliche Landung in Nürnberg, Shuttleservice zum Hotel in Erlangen, einchecken, und direkt wieder los. Ein Kennenlerntreffen mit anderen Stammhausinformaden (ja, so nennt man uns) steht an. Viele Gesichter von Kollegen im gleichen Alter, denen Ähnliches bevorsteht...u.A. auch die Infoveranstaltung am Dienstag. Die Nacht im Feng-Shui Zimmer ist ruhig und nett...immerhin habe ich einen Sternenhimmel über dem Bett!

Dienstag

1. ERL: Schlacht der Formulare, Abrechnungsvorschriften, Belege, Steuerproblematik, Ansprechpartner etc. Zum Glück haben wir alles schriftlich, der Ordner avanciert zum Lexikon des Infojahres und wird täglich dicker. Ich glaube ich sollte ihn mal versichern, ein Verlust ist nicht zu verkraften! Um vier Uhr steige ich in den Zug, der mich via Nürnberg, Frankfurt etc. um 20h in Köln abliefert.
2. CGN: Keine Lust zu reden, keine Lust zu schreiben...ALLES neu, ALLES zuviel...wo ist mein Bett?

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ich bin mit dir aufgeregt und freue mich,dass es gut gelaufen ist!!xxx